Liebe Freunde,
sind wir tatsächlich von unsichtbaren Parallelwelten umgeben? Und wenn ja, wieso könnte das für uns von größter Bedeutung sein? Einer der führenden Wissenschaftler auf dem Gebiet der Multi-Welten ist Professor Max Tegmark. Dieser Mann erhielt im Dezember 1998 eine E-Mail von einem älteren Professor und Herausgeber einer angesehenen Fachzeitschrift:
„Ihre verrückten Artikel nützen Ihnen gar nichts … Koppeln Sie diese Aktivitäten völlig von Ihrer seriösen Forschung ab oder geben Sie sie am besten gleich ganz und gar auf und verbannen Sie sie in die Kneipe oder an ähnliche Orte, sonst könnte Ihre Zukunft in Gefahr sein.“
Max Tegmark war damals ein aufstrebender Physiker in Princeton, und der Hinweis, seine Karriere sei wegen seiner „verrückten Artikel“ in Gefahr waren durchaus ernst zu nehmen. Glaubt man Professor Tegmark, dann ist „unser Urknall“ nicht der Anfang, sondern das lokale Ende der exponentiellen kosmischen Inflation, die sich in anderen Regionen des Raumes fortgesetzt hat, wo es zu weiteren Urknallen und damit zur Entstehung weiterer Universen gekommen ist.
„Man lebt nur x-mal“ berichtete Spiegel Online am 25.12.2009 1: „Unser Universum ist eines von vielen, und jeder Mensch hat Doppelgänger in anderen Welten: Diese Idee trieb lange nur philosophisch inspirierte Außenseiter um. Jetzt gewinnt sie in der Elite der Theoretischen Physik mehr und mehr Verfechter. Wird die Kosmologie zur Glaubenssache?“ Einer der führenden Vertreter dieser Idee ist Max Tegmark. Dr. Tegmark ist Physikprofessor am Massachusetts Institute of Technology (MIT) mit Schwerpunkt Kosmologie. Eine seiner Kernaussagen ist: „Die wirklich interessante Frage für mich ist nicht, OB es Paralleluniversen gibt – sondern wie viele verschiedene Arten.“
In seinem Buch „Unser mathematisches Universum“2, gibt Tegmark 3 einige Antworten zu den wesentlichsten Fragen dieses Themas4. Max Tegmark beschreibt vier Arten von Paralleluniversen, schwindelerregend groß und ineinander geschachtelt wie russische Puppen. Er nennt diese verschiedenen Level „Multiversum“ – eine Zusammensetzung aus „Multi“ und Universum. Sein Multiversum Level 1 bedeutet im Grunde, dass es parallele Welten gibt, die unserer Welt ähnlich sind. Tegmark leitet dieses Modell aus der Inflationstheorie5,6 ab. Die Inflationstheorie besagt nämlich, dass sich das Universum nach dem Urknall schlagartig ausgedehnt hat und es bis heute tut. Wir sprechen zwar meistens von dem einen Universum, meinen aber in der Regel „nur den Teil, der für uns sichtbar ist“.
Denn bekanntlich braucht das Licht Zeit, um das Weltall zu durchqueren (von der Sonne bis zur Erde zum Beispiel rund acht Minuten). Sichtbar ist also immer nur der Teil, aus dem das Licht seit dem Urknall (also seit 13,8 Milliarden Jahren) zu uns gelangen konnte. Demnach gebe es noch Bereiche, die im Dunkeln liegen. Und dort, davon ist Max Tegmark überzeugt, könnte es Paralleluniversen geben, mit Welten, die unserer sehr ähnlich sind. Allerdings mit wohl einem Unterschied: Die gleichen Teilchen sind dort anders zusammengesetzt, die Galaxien haben sich anders geformt. Um sehen zu können, was dort passiert, müssten wir also noch ein paar Millionen Jahre auf das Licht warten (das könnte man sich ja mal im Terminkalender vormerken).
„Wenn es dort Menschen gibt, werden sie im Physikunterricht dasselbe lernen wie wir, weil für sie die gleichen physikalischen Gesetze gelten. In Geschichte werden sie allerdings etwas Anderes durchnehmen – weil sich die Dinge bei ihnen anders entwickelt haben als bei uns.“ Tegmarks Multiversum Level 2 besagt,, dass sich nach dem Urknall unzählige Paralleluniversen gebildet haben, die wie Seifenblasen nebeneinander durch den Raum schweben. Und in jeder Blase befinden sich mehrere Level-1-Multiversen – also parallele Welten, die wir noch nicht entdecken können.
Lange vor Max Tegmark war Professor John Archibald Wheeler7 davon überzeugt, dass Paralleluniversen existieren; sein Doktorand Hugh Everett8 ist immerhin einer der Urheber der Vielwelten-Theorie. Professor Wheeler ging zusätzlich davon aus:
„Quantenphänomene sind undefiniert bis zu dem Moment, wo sie gemessen, beziehungsweise beobachtet werden. Bereits das potenzielle Wissen, als Ahnung oder Intuition, aber auch als Glaube im Sinne des Beobachtereffekts reichen aus, um ein Quant („Materie“) zu aktivieren.“ 9. John Archibald Wheeler machte den sogenannten Beobachter, den Geist zum Schöpfer der materiellen Welt(en). Mit dieser Ansicht war er allerdings nicht allein. Auch der Physiker Burkhard Heim10 leitete aus seinen Berechnungen ab:
„Das, was wir als Materie bezeichnen, unterliegt einem Wirkprozess, der von den geistigen Dimensionen gesteuert wird. Von der Entstehung bis zur Steuerung der materiellen Welt entspringt alles den geistigen Dimensionen.“ Nach Burkhard Heim entstanden infolge geistiger „Ideen“ (die aus raum- und zeitlosen Dimensionen – G4 – stammen) zu einem bestimmten Zeitpunkt nicht nur ein Universum. Heim berichtet über ein Feuerwerk von „unzähligen Universen“.
Kann der Mensch gleichzeitig an verschiedenen Orten sein?
Um Max Tegmarks drittes Level zu verstehen, hilft es, sich den deutschen Actionfilm „Lola rennt“ von 1998 anzusehen. Die Heldin, gespielt von Franka Potente, will darin ihren kleinkriminellen Freund aus einer Klemme retten. Er hat 100.000 DM Schulden, sie hat 20 Minuten Zeit, das Geld aufzutreiben. Der Film spielt mit drei Versionen dieser Geschichte: Lola rennt drei Mal los, mit drei unterschiedlichen Ergebnissen.
Jeder Lauf unterscheidet sich von den beiden anderen erst nur durch Details, nimmt dadurch aber vollkommen neue Wendungen. Genau das, behauptet Max Tegmark, passiert tatsächlich. Überall, in jeder Sekunde. Das klingt ungeheuerlich, beruht aber auf einer Theorie, die in der Physik sehr ernst genommen wird: der Quantenmechanik. Mit ihr lässt sich beschreiben, wie sich die kleinsten Teilchen verhalten, aus denen das All besteht: Atome und ihre Partikel. Mit ihrer Hilfe wurden Transistoren, Computerchips, Laser oder Handys entwickelt. Eine sehr praktische Wissenschaft also.
Allerdings gibt es in der Quantentheorie einen Punkt, der viele Spekulationen ermöglicht: Denn Partikel, so besagt sie, können gleichzeitig an verschiedenen Stellen sein. Also, sagt Tegmark, müsse auch der Mensch zu einem Zeitpunkt X an verschiedenen Stellen sein können. Denn auch der Mensch ist aus diesen Partikeln gemacht. Tegmark ist nicht der erste Physiker, der das annimmt. Zwei Forscher sorgten mit diesem Gedanken schon im vergangenen Jahrhundert für Furore: Der oben bereits erwähnte Hugh Everett und Erwin Schrödinger, ein österreichischer Physiker und Nobelpreisträger. Seine „Schrödinger-Gleichung“ von 1926 ist bis heute zentraler Baustein der Quantentheorie. „Wenn die Gleichung korrekt ist, ohne jede Ausnahme, dann führt sie zwangsläufig zu den Level-3-Multiversen“, sagt Tegmark.
Hätte er recht, dann wäre es wie in dem Film „Lola rennt“: Jedes Mal, wenn wir eine Entscheidung treffen, nehmen die kleinsten Teilchen in oder um uns herum verschiedene Zustände an. Und aus jedem dieser Zustände heraus entsteht dann eine neue Welt. Ob wir in einem Restaurant Pizza oder Pasta bestellen, an der nächsten Kreuzung links oder rechts gehen – in jedem Augenblick entstände eine neue Parallelwelt.
Es mag unglaublich klingen, dass es so viele Ichs geben soll, die zeitgleich in unzähligen Parallelwelten aberwitzig viele Versionen eines einzigen Lebens leben. Doch der Gedanke ,, wie schon gesagt, nicht ganz neu. Hugh Everett hat ihn bereits im Jahr 1957 beschrieben. Everett gilt inzwischen als brillanter Vordenker in der Physik, als Pionier der „Viele-Welten-Theorie“. Damals war er noch Student, knüpfte an Schrödingers Ideen an und wurde erst einmal ausgelacht. Das hat sich erst in den vergangenen Jahren allmählich geändert. Denn bis heute konnte niemand Schrödingers oder seine Theorien widerlegen.
Die großen Denker der griechischen Antike haben schon vor den Physikern der Neuzeit Modelle formuliert, wonach unsere Welt nur eine von vielen ist. Demokrit war der Erste, der erkannte, dass die Welt aus Atomen besteht. Er glaubte an einen ewigen Kosmos ohne Anfang und Ende, in dem aber unendlich viele Welten entstehen und wieder vergehen. Platon hielt dagegen. Er legte sich auf zwei Welten fest: die Welt der Erscheinungen und die Welt der Ideen. Die eine sei räumlich und konkret, angefüllt mit den Dingen, die uns umgeben. Die andere sei zeitlos, rein geistig und nicht durch Erfahrung, sondern nur durch Vernunft zugänglich.
Die Annahme, dass es Parallelwelten gibt, ein anderes Leben mit anderen Möglichkeiten, ein Schicksal, das nicht vorherbestimmt ist, sondern stets mehrere Optionen bereit hält, befriedigt also offenbar ein menschliches Grundbedürfnis. Man sollte deshalb nicht nur mit Physikern darüber sprechen, sondern auch mit Menschen, die versuchen sich vorzustellen, was es für den Menschen bedeutet, wenn diese Welten tatsächlich existieren.
Es gibt aberdutzende populärwissenschaftliche Werke, von Max Tegmark und anderen namhaften Physikern wie Brian Greene, David Deutsch oder Lisa Randall. Ihre Bücher heißen „Die verborgene Wirklichkeit: Paralleluniversen und die Gesetze des Kosmos“, „Die Physik der Welterkenntnis: Auf dem Weg zum universellen Verstehen“ oder „Verborgene Universen: Eine Reise in den extradimensionalen Raum“.
https://www.welt.de/kultur/article152337968/Sind-wir-von-unsichtbaren-Parallelwelten-umgeben.html
Schwarze Löcher als Türen zu Paralleluniversen
Di so genannten schwarzen Löcher fungieren als Wurmlöcher. Wurmlöcher sind theoretische Gebilde, die sich aus speziellen Lösungen der Feldgleichungen der allgemeinen Relativitätstheorie ergeben. Erstmals wurden sie im Jahre 1935 von Albert Einstein und Nathan Rosen beschrieben und deshalb ursprünglich Einstein-Rosen-Brücke11 genannt. Der Begriff wurde 1957 von dem bereits erwähnten John Archibald Wheeler geprägt.12 Der Name Wurmloch stammt von der Analogie mit einem Wurm, der sich durch einen Apfel hindurchfrisst. Er verbindet damit zwei Seiten desselben Raumes (der Oberfläche) durch einen Tunnel. Das beschreibt anschaulich die besondere Eigenschaft der Kruskal-Lösungen, da diese zwei Orte im Universum miteinander verbinden.
Paralleluniversen lassen sich graphisch durch zwei Ebenen darstellen. normalerweise stehen sie nicht miteinander in Verbindung. doch von Zeit zu Zeit öffnen sich zwischen ihnen Wurmlöcher oder Röhren, die vielleicht einen Nachrichtenaustausch13 oder Reisen von einem Universum in das andere ermöglichen. diese Frage wird gegenwärtig von theoretischen Physikern eingehend untersucht. Wurmlöcher können ein Universum mit sich selbst verbinden und vielleicht auf diese Weise sogar eine Voraussetzung für interstellare Reisen schaffen. Da Wurmlöcher zwei verschiedene Zeitperioden miteinander verknüpfen können, schaffen sie möglicherweise auch die Voraussetzung für Zeitreisen. Wurmlöcher können außerdem eine Verbindung zwischen einer unendlichen Zahl von Paralleluniversen herstellen. Die Ein- bzw. Ausgänge zu den Paralleluniversen werden von Physikern Singularität genannt.
Als Singularität bezeichnet man in der Astronomie und Physik Zustände, bei denen die betrachteten Raumzeiten in einem einzigen Punkt nicht mehr definiert werden können. Berühren sich zwei Singularitäten von zwei schwarzen Löchern aus unterschiedlichen Raumgebieten, so spricht man von einer Einstein-Rosen-Brücke. Als sich Albert Einstein und Nathan Rosen mit den Singularitäten beschäftigten, erlebten sie eine Überraschung: Das Diagramm, das die Abschnürung dieser Objekte aus der Raumzeit beschreibt, erwies sich als symmetrisch. Die Singularität in unserem All könnte somit einen Eingang darstellen, dem ein Ausgang in einem Paralleluniversum gegenüberliegt. Weitere Berechnungen ergaben, dass der Ausgang als „Weißes Loch“ auch in unserem All liegen kann. Der Verbindungsweg zwischen beiden ist das Wurmloch, das nun als besondere Form eines Schwarzen Loches erschien.
Liebe Freunde,
meiner Ansicht nach sind Parallelwelten durchaus real. Auf der physischen Ebene sind es die Wurmlöcher, die als Tore zwischen ihnen fungieren. Nach Auffassung der meisten Physiker sind jedoch Reisen für uns unmöglich. Selbst eine Kommunikation zwischen diesen Welten scheint hier aussichtslos. „In Wirklichkeit könne man durch diese Wurmlöcher nicht kommunizieren, geschweige denn reisen“, sagte beispielsweise Andreas Karch, ein Physik-Professor von der University of Washington. Das „Problem“ dabei ist die Materie, bzw. die allgemeine Vorstellung von ihr. Und die physikalischen (!) Gesetze der Einsteinschen Relativitätstheorie (physikalisch im Sinne von zur Physik gehörend, Lehre von den grundlegenden Gesetzen der Natur) beschränken sich bedauerlicherweise eben nur auf die Physik. Andererseits ist unser Geist nicht von materieller Natur. Geist bedient sich der Materie, ist jedoch selber nicht von ihrer Art. Insofern wäre unser Geist frei von Hindernissen, die sich aus den Gesetzen der Materie ergeben.
Im neusten Buch der Physikerin Gabi Müller, Viva Vortex: Alles lebt – Quanten sind Wirbel sind verschachtelte Rückkopplungen 14 erhalten wir ein Modell, welches das teleportieren von Menschen ermöglicht. Hierzu möchte ich Euch einen kleinen Ausschnitt ihres Buches anbieten:
„Nur der Wirbel existiert, die Bewegung. Im Inneren entsteht Sog = Masse (Sonnenmasse, Kernmasse), sie ist eine FOLGE der Wirbelbewegung! Das wirbelnde Medium besteht, vom Nahen gesehen, aus Mini-Blasen (in vielen Hierarchien), die wie ‚Luftblasen im Wasser‘ hindurchtauchen durch einen unbeweglichen Urgrund (Koilon). Jede Mini-Blase (bis auf die allererste Ebene – die braucht uns nicht zu interessieren, unendlich zu hochfrequent) ist auch ein Torkado-Wirbel. Der Wirbel kann sogar (vorübergehend) ohne Masse existieren, dann ist er nur aus der Fokussion (undichter Kern, Sog verschwunden). Anastasia konnte sich so als masseloser Wirbel teleportieren. Am Zielort wurden dann die atomaren Wirbel wieder „scharf“ gestellt, pumpfähig gemacht, und die Masse (=physischer Körper) war wieder da. Sind die Wirbel schneller als Licht? Es gibt keine „DIE“ Wirbel. Manche sind schneller als Licht (Mentalwelt-Wirbel und höher), manche langsamer, manche sind selber aus Licht. Je nach Hierarchie-Ebene, aus der sie stammen. Lichtgeschwindigkeit c als Grenze anzugeben, ist nur bei Vorgängen mit physischer Materie sinnvoll. Schon beim Thema Neutrino fängt die Physik an zu schleudern. Auch Prof. Meyls Neutrino-Begriff (mit 1,5 c) vermischt Wirbelformen aus höheren Welten.“
Den Parallelwelten wird es egal sein ob wir sie beweisen können, bzw. ob wir an sie Glauben oder nicht. Der springende Punkt ist doch, was ich mit diesem Wissen anfange. Ist es wichtig für mich zu wissen, wie viele mögliche Doppelgänger ich nun habe oder nicht? Mir wird schwindelig bei der Vorstellung, daß ich die Wahl habe, mir eine Welt von unzähligen anderen Welten auszusuchen. Letztlich lebe ich in einer dieser Welten, die ich selber gewählt habe. Von entscheidender Bedeutung scheint mir zu sein, wie meine weiteren Entscheidungen aussehen. Woher weiß ich denn, ob ich nicht ohnehin mit jeder Entscheidung die Welten wechsle?
Die Entwicklung jedes einzelnen Universums könnte sogar vorherbestimmt sein, aber wir sind frei durch die Möglichkeit, uns mit jeder Entscheidung eine der vielen Welten auszusuchen. Wieso wählen wir nicht in einer Welt, die dem Paradies gleicht? Weil wir einfach noch keine konkrete Vorstellung darüber hatten, was für uns ein Paradies darstellen soll. Wir beschränkten uns überwiegend und unbewusst auf die Dinge, die wir Ablehnen oder die wir befürchten. Angst wiederum blockiert unser göttliches Schöpfungspotenzial.
Ist es nicht die absurdeste aller unserer Vergnügungen, uns Filme anzusehen, in denen der Held die größten Gefahren besteht, um an Ende als Sieger hervorzugehen? Mir scheint es so, als würden wir alle, wie von Geisterhand geführt, die Drehbücher dieser Filme nachspielen – so, als hätten wir alle Zeit der Welt, das Spiel vom Auf- und Niedergang von Schicksalen und Kulturen endlos zu wiederholen. Angesichts der Zerstörung unseres Lebensraums müssen wir aber feststellen, dass die Zeit für diese Formen der Wirklichkeitsauswahl begrenzt sind. Es ist an der Zeit, dass wir uns ganz bewusst an jedem Punkt des Verlaufs unseres Lebens die bewusste Frage stellen müssen, wie das Drehbuch unseres Lebens weitergehen kann, ohne dass wir selbst oder jemand anders Gefahr läuft, ohne Not zu schaden kommt. Und nicht nur das. Wir dürfen nicht nur, wir MÜSSEN uns ganz bewusst daranmachen, unser persönliches Paradies zu definieren und uns dabei von allen möglichen Szenarien auf die konzentrieren, die auch unseren Mitmenschen den Raum für ihr Paradies zugestehen. Mitmenschlichkeit im Sinne des Mottos „Das Ego im Dienste des Herzens“, denn in welcher Welt der Mensch lebt, entscheidet er letztlich selbst, aber alleine und ohne die Anderen macht es auf Dauer sicher keine echte Freunde.
In diesem Sinne,
me Agape, Euer Dieter Broers
Zusatz:
Die Viele-Welten-Interpretation ist in der Physik eine Interpretation der Quantenmechanik. Sie geht auf den US-amerikanischen Physiker Hugh Everett15 zurück und ist neben der traditionellen Koppenhagener Deutung (Bohr/Heisenberg)16 eine weit verbreitete Quantenmechanik-Interpretation.17 Andere Namen sind Everett-Interpretation, EWG-Interpretation (Everett/Wheeler/Graham), Theorie-der-universellen-Wellenfunktion, Viele-Vergangenheiten-Interpretation, Viele-Welten-Theorie oder schlicht Viele-Welten.
Sie sagt aus, dass sowohl alle möglichen Vergangenheiten wie Zukünfte real sind und jede eine tatsächliche Welt oder ein Universum repräsentiert. Die Hypothese beinhaltet eine riesige oder unendliche Anzahl an Universen, und alles was in unserer Vergangenheit geschehen hätte können geschah in der Vergangenheit einiger anderer Universen.
1 http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/paralleluniversen-man-lebt-nur-x-mal-a-666555.html
2 http://www.ullsteinbuchverlage.de/nc/buch/details/unser-mathematisches-universum-9783550080920.html
3 https://www.youtube.com/watch?v=_3UxvycpqYo
4 https://www.youtube.com/watch?v=LoI7dsnZLvw
5 https://de.wikipedia.org/wiki/Inflation_(Kosmologie)
6 http://www.wissenschaft.de/erde-weltall/astronomie/-/journal_content/56/12054/1209864/Inflationstheorie-bestätigt:-Astronomen-entdecken-den-Dreiklang-der-Schöpfung/
7 John Archibald Wheeler war ein US-amerikanischer theoretischer Physiker und zuletzt emeritierter Professor an der Princeton University.
8 Hugh Everett war ein US-amerikanischer Physiker, der für die Viele-Welten-Interpretation der Quantenmechanik, die auf seine Arbeiten zurückgeht, bekannt geworden ist.
9 J. Wheeler: The nature of scientific discovery. Owen Gingerich (editor) Washington Smithsonian Press, 1975; J. Wheeler in Foundational Problems in special Sciences R. E. Butts, J. Hintikka (editors) Dordrecht, Reidel
10 http://heim-theory.com
11 Einstein-Rosen-Brücke, Schwarzschild-Wurmloch, Wurmlöcher. Wurmlöcher sind theoretische Gebilde, die sich aus speziellen Lösungen (Kruskal-Lösungen) der Feldgleichungen der allgemeinen Relativitätstheorie ergeben. Erstmals wurden sie im Jahre 1935 von Albert Einstein und Nathan Rosen beschrieben und deshalb ursprünglich Einstein–Rosen–Brücke genannt.
12 Charles W. Misner, John A. Wheeler: Classical physics as geometry. Annals of Physics, 2, Issue 6, S. 525–603, 12/1957, bibcode:1957AnPhy…2..525M.
13 https://de.wikipedia.org/wiki/Nachrichtenaustausch
14 Viva Vortex: Alles lebt – Quanten sind Wirbel sind verschachtelte Rückkopplungen, Gabi Müller, November 2016, ISBN-10: 3741276529
15 https://de.wikipedia.org/wiki/Hugh_Everett
16 https://de.wikipedia.org/wiki/Kopenhagener_Deutung
17 Max Tegmark: Many Worlds in Context. Massachusetts Institute of Technology (Cambridge/USA) 2009, arxiv:0905.2182v2.