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Paralleluniversen

Paralleluniversen: Ein neues Weltbild steht bevor – die Fortsetzung

Liebe Freunde,

heute möchte ich das besagte neue Weltbild entlang der jüngst ausgeführten Multiwelten-Theorie noch einmal vertiefen und die Existenz von parallelen Universen (pU) durch weitere phänomenale Erkenntnisse der Quantenphysik als wahrhaft im Alltag umsetzbares Modell der Haltung gegenüber uns selbst, unserer Denkweise und Schöpferkraft etablieren.

Schauen wir unserem Geist i.e. alltäglichen Denken nur ein paar Minuten bei seinen Kreuz- & Querflügen von assoziativen Verknüpfungen und Exkursionen in eben die Vergangenheit wie auch Zukunft zu, kann man sich die ununterbrochene Erweiterung bzw. exponentielle Vervielfachung von parallelen Universen – gleich einer non-stop Explosion – durchaus vorstellen.

Die Bilder bzw. Film-Animationen dazu auf Youtube wirken zwar weiterhin wie eine grandiose Utopie „irgendwo da draußen“, doch wird nun nachvollziehbar, dass sich die moderne Physik auch das Phänomen des unendlichen Ausweitens (Eternal Inflation) des Universums eigentlich nur anhand der Multiversen-Theorie erklären kann.

Denn seit dem Anfang dieser Welt, dem „big bang“ bzw. Urknall hört das Universum nicht auf, sich immer noch rasanter aufzublähen und multipler zu erweitern. Kein Abflauen oder Beruhigen der Energien findet statt, wie man es eigentlich erwartet, sondern im Gegenteil, ein beständiges „Schneller & Mehr“. Dies ist allerdings auch ganz selbstverständlich längst unser Lebensprinzip in fast allen Bereichen geworden.

Paralleluniversen oder Die Multiwelten als neues Weltbild?

Liebe Freunde, vielleicht stellen wir uns an dieser Stelle noch einmal die Frage: Was wäre eigentlich, wenn wir dieses Modell der Multiwelten oder Multiversen nicht nur als nette neue Theorie betrachten, sondern als tatsächliches Weltbild für uns heute, den Menschen 4.0?

Es wäre eine großartige Möglichkeit, eine Chance geradezu, um uns aus den festgefahrenen Gleisen unserer Denkstrukturen und damit Erlebniswelten zu befreien. Die Frage ist: Bringen wir die geistige Elastizität und Lust für eine solch radikale Wandlung unseres Selbstverständnisses auf, wie sie z.B. einst ca. 300 v.Chr. von den Menschen abverlangt wurde, als sie von der Vorstellung einer Erde als Scheibe zum Globus „shiften“ mussten? Oder machen wir es uns weiterhin lieber im Ohrensessel der Kausalität und Zeitkongruenz bequem?

Wirkt diese Grenzenlosigkeit unseres schöpferischen Potentials auf uns bedrohlich? Bürdet sie für jeden einzelnen unserer Gedanken zu viel Verantwortung dafür auf? Können wir uns auf dem löchrigen Sprungnetz der Unkalkulierbarkeit, Multi-Option und Exponentialität in ein neues Zeitalter der geistigen Selbstbewusstheit katapultieren? Zu wahren Schöpfern werden?

Im Zentrum der Forschung – der Geist d.h. unser Bewusstsein

Während Bewusstsein in einem klassischen physikalischen Universum keinen Platz hat, sind Bewusstsein, Geist und Wahrnehmung der Illusion nur in einer Quantenwelt möglich, in der es Wahlmöglichkeiten gibt.
Rekapitulieren wir also nochmal und beginnen wir mit einem Blick auf denUrsprung allen Seins und so auch aller Multiwelten und parallelen Universen. Der Dreh- und Angelpunkt all dieser gleichzeitig möglichen Wirklichkeiten und parallelen Zeitgefüge in unserem Ereignis- und Seinshorizont, scheint der Geist zu sein.
Jener Geist, der einst den Urknall und damit Anfang unserer Geschichte initiierte und jener Geist, mit dem wir alle Tag für Tag diese unsere Welt kreieren. Gleich einer Zeitmaschine greift er in die quantenphysikalische Welt ein, schnappt und kombiniert allerlei mögliche Optionen zu neuen Erlebniswelten, die in genau diesem Moment dann die vorrangige, weil momentan empfundene Wirklichkeit ist.

In unserem Geist, in unserem Denken, gibt es uns also tatsächlich zur selben Zeit in mehreren Ausführungen d.h. Persönlichkeitsvarianten an unterschiedlichsten Fronten. Diese mögen wie in einem Film virtuell erdacht agieren, in der Phantasie erträumt sein – dennoch existieren sie stets so real, wie sie in uns körperliches Feedback d.h. physische Reaktionen provozieren.

Bleibt die Frage, „was ist der Geist überhaupt?“

Verbinden uns Schwarze Löcher mit parallelen Welten?

Wie ich in einem weiteren Artikel genauer erklären werde, ist es insbesondere Jean Charon gelungen(1), die Örtlichkeit“ des Geistes mathematisch herzuleiten. Gemäß seiner Komplexen Relativitätstheorie sind es die sog. Schwarzen Löcher – „kosmische Objekte von Raum und Zeit, die exakt dieselben Eigenschaften wie der Geist an sich aufweisen.“ Charons Berechnungen sind insofern bahnbrechend, als dass er im selben Zugnachweisen konnte, dass es sich bei jedem Elektron im Wesentlichen um ein Mikro-Schwarzes-Loch dreht. Er zeigt auf, dass in deren (makroskopischen) „Inneren“ jene besondere Raum-Zeit des Geistes herrscht.

Physikalisch sind Elektronen die negativen Ladungsträger in einem Atom, gelten als Elementarteilchen der „Materie“ und bilden das solide Fundament im Weltbild der Physiker. Sie scheinen denkbar einfach und bis ins Detail verstanden – sind jedoch in Wahrheit höchst geheimnisvoll, weil unvorstellbar komplex. Gemäß Charon sind Elektronen mit „höheren“ Dimensionen und parallelen Universen verknüpft. Nach Charon sind Elektronen eine Art materielle Hülle des Geistes.

Zu den Paralleluniversen im Inneren der Schwarzen Löcher, passt auch Albert Einsteins Relativitätstheorie. Massenreiche Objekte, die auf kleine Raumbereiche zusammengepresst sind, krümmen bekanntlich die Raum-Zeit. Diese Krümmung der Raum-Zeit führt zu einer Verzerrung, und diese Verzerrung schafft Universen und Zeitmaschinen. Diese Erkenntnis wird in dem Moment unfassbar spannend, wenn wir uns klarmachen, dass wir Menschen bzw. unser physischer, materieller Körper tatsächlich aus Atomen sprich genau aus diesen faszinierenden Elektronen „gebaut“ ist.

Schwarze Löcher als Brücken zu Paralleluniversen

Werner Heisenbergs Unschärfeprinzip – übrigens auch schon von 1929 – lehrte uns zu verstehen, dass diese unsere Welt aus Ereignissen besteht, die nicht vollständig im Sinne von Ursache und Wirkung verknüpft werden können. Übertragen auf den Menschen, bestehend aus just diesen phänomenalen Elektronen, bedeutet dies endgültig, die Welt als illusionäres, kreatives Produkt von Geist und Bewusstsein zu sehen. Exakte Voraussagen von Geschehen sind gemäß Everetts Multiwelten-Modell durch Wahrscheinlichkeiten zu ersetzen, deren Realisierung durch uns, die Beobachter erfolgt. Jede Möglichkeit kann in einer anderen Welt zur Wirklichkeit werden.

Das für mich Großartigste aber ist dabei, dass diese Schwarzen Löcher nicht nur im makroskopischen Bereich existieren. Ganz offenbar sind Elektronen Kandidaten für Empfänger von Botschaften aus der Zukunft! Sie sind klein genug, da sie punktförmig sind, und sie haben einen Spin, so dass sie als Löcher in Frage kommen, die zu anderen pU führen. Möglicherweise können Elektronen deshalb in Atomen als Wolke existieren.

Wenn wir quasi in die inneren Dimensionen unserer Elektronen hineingelangen könnten, würden wir möglicherweise ähnliche Dingen sehen, die dem Inneren eines makroskopischen Schwarzem Loch ähnlich sind. Fred Alan Wolf ist der Ansicht, dass wenn wir uns auf unsere eigenen Elektronen einstimmen würden, wir all diese Welten erfassen könnten. Dann wären wir, wie er schreibt, „konsequenterweise lebende Zeitmaschinen“. In der Funktion als lebende Zeitmaschinen wären demnach unsere eigenen Elektronen mikro-Schwarze Löcher. Sie fungieren als Tore und Brücken zu parallelen Universen.

Und vor- und rücklaufende Zeitwellen beeinflussen die Geschehnisse in den Ereignisräumen.
Wenn die Zukunft und die Vergangenheit jetzt hier in der Gegenwart existieren, sollte es uns möglich sein, uns auf die Zukunft einzustellen und somit mit der bzw. der von uns gedachten Vergangenheit in Resonanz zu sein.

Unser Gehirn eine Zeitmaschine?

Die grobstofflichen Mittel(2) i.e. Tools sind unsere eigenen GehirneJede bewusste Handlung oder aktive Gedanke schickt eine Welle in die Zukunft und in die Vergangenheit. Sowohl der Beginn als auch das Ende der Vergangenheit scheinen sich in unserem Geist zu ereignen.

So wäre auch unser Gehirn eine Zeitmaschine, die Botschaften aus der Vergangenheit und aus der Zukunft senden und empfangen kann.

Wahl und Bewusstsein

Versuchen wir also, ein möglichst widerspruchsfreies Bild des Weltalls zu gewinnen. Auch wenn wir das Universum für logisch halten sollten, könnte diese Logik über unseren gewöhnlichen Gebrauch des Wortes hinausgehen. Ich denke, dass vier Aussagen das neue Bild kennzeichnen:

1.  Es gibt nicht nur ein, unser bis dato bekanntes Universum, sondern unendlich viele Paralleluniversen.

2.  Die darin bzw. all überall herrschenden Quanten-Wellen übermitteln Informationen, die aus der Vergangenheit in die Gegenwart wie auch von der Zukunft in die Gegenwart reichen.

3.  Wir sollten in der Lage sein, genauso klar mit der Zukunft zu „sprechen“, wie wir mit der Vergangenheit „sprechen“ und uns auf beiden Zeitachsen auch entsprechend frei bewegen. 

4.  Das Sein, wie wir es kennen, ist eine Teilmenge der Wirklichkeit, die wir nicht sehen können – ist eine gewählte Möglichkeit.

Liebe Freunde,

das Wirklichkeitskonzept der parallelen Universen kann uns einen immensen Motivationsschub vermitteln, unserer Realitätsgestaltung bewusst und mit einer größeren Überzeugung anzugehen. Eines dürfte inzwischen klar sein: Mit jedem Gedanken und mit jeder Entscheidung erschaffen wir ständig unsere Welt, ob bewusst oder unbewusst. Und das geschieht unabhängig vom Wissen über das tatsächliche Wirkmodell. Das Wissen darum, wie das Wirkmodell funktioniert, kann uns jedoch dabei helfen, unsere Ziele klarer zu definieren. So wie eine Schwimmweste, die uns Sicherheit vermittelt, bis wir die Fähigkeit selbstständig zu schwimmen erlernt haben.

Wir bestimmen unsere Zukunft – bewusst oder unbewusst. Als bewusste Schöpfer setzen wir den vorherbestimmt erscheinenden Verlauf unserer Geschichte außer Kraft.

Die Grenzen unserer Schöpfungen liegen in unserer Vorstellungskraft und in unserer ungetrübten inneren Gewissheit. Dann kann uns nur noch unser Zweifel im Wege stehen.

Die großartige Physikerin Elizabeth Rauscher zitierte Margaret Mead in meinem Film Solarrevolution: „Es braucht nur ein paar gute Leute mit einer ähnlichen Vision, um das Modell an das die Menschen glauben, zu ändern.“ Und ich glaube nicht einmal, dass es so viele dafür braucht, aber sie müssen sich einig sein.“

Es geht also letztlich immer wieder nur um meine dringende Bitte, Euch, Eure neue Welt so klar und häufig im Zustand der Freude in allen von Euch gewünschten Einzelheiten zu visualisieren.

Me Agape

Euer Dieter Broers

1. JeanCharon erweiterte die „Allgemeine Relativität“ von Albert Einstein durch eine„Komplexe Relativität“.

2. Auch unser Gehirn besteht letztlich unter eine gigantisch komplexen und hochorganisierten Elektronengemeinschaft.

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