Als Zeitreisende durch die Galaxis und noch weiter

Liebe Freunde,

viele von Euch werden sich angesichts der aktuellen Weltlage die brennende Frage stellen, wie das ganze Spiel ausgehen wird? Eine der intensiv diskutierten Theorien ist die des s.g. „Timeline Splittings“, die besagt, dass sich zwei Wirklichkeitszeitlinien voneinander trennen werden. Die Theorie besagt, dass alles damit anfing, dass es zunehmend deutlichere Hinweise darauf gab, dass nicht alle Menschen, die sich physisch auf diesem Planeten befinden, die gleiche Wirklichkeit teilen. Das war ja eh klar, werden einige von Euch denken, denn das erlebte Dasein der Menschen weicht ja ohnehin extrem voneinander ab, auch wenn man den gleichen Lebensraum teilt. Aber das Prinzip wurde spätestens seit den Beobachtungen klar, die wir inzwischen als den sogenannten Mandela-Effekt bezeichnen, der besagt, dass verschiedene Teilmengen der Menschheit sich mit jeweils voller Überzeugung an diametral unterschiedliche Verläufe erinnern, bei denen es sich um dieselben zeitgeschichtlichen Ereignisse und Personen handelt. In der Erinnerung der einen Gruppe herrscht die felsenfeste Überzeugung, dass Mandela im Gefängnis gestorben ist, wohingegen die Anderen kristallklare Erinnerung daran haben, dass er freikam, der erste schwarze Präsident von Südafrika wurde und erst 2013 verstarb.

Wenn man es soweit als Tatsache anerkennen kann, dass BEIDES zutrifft, sich aber in zwei voneinander getrennten Parallelwelten ereignet hat, können wir weiterdenken und zumindest in unserer Vorstellung das Szenario theoretisch durchspielen. Die Urheber der Theorie sagen voraus, dass sich irgendwann in naher oder fernerer Zukunft in unserer Welt eine Trennung in zwei Welten ereignen wird, die sich zunehmend weiter voneinander entfernen werden, bis die Bewohner der einen Welt die Welt der Anderen nicht mehr wahrnehmen können. Allein unser Bewusstsein soll dabei dafür entscheidend sein, an welcher der beiden Wirklichkeiten jeder Einzelnen von uns teilnimmt, nämlich genau an der, an der er teilnehmen WILL.

Wie das genau vonstatten gehen könnte, kann man sich vorstellen, wenn man verinnerlicht hat, was die Quantenphysik besagt bzw. hier speziell der Beobachtereffekt, bei dem experimentell immer wieder nachgewiesen werden konnte, dass der Beobachter letztlich selbst über den Verlauf der Wirklichkeit entscheidet und NICHT ihr Opfer ist – oder bestenfalls Statist.

Ich habe auf dieses Phänomen in all meinen Büchern immer und immer wieder hingewiesen und es mit verschiedenen Herangehensweisen versucht plastisch darzustellen, im Wissen darum, wie schwer ist es, diese Tatsache anzuerkennen und sich ins Bewusstsein zu rufen, was das eigentlich bedeutet. Aber gerade jetzt sind wir an dem Punkt, wo dies von entscheidender Wichtigkeit für unser Schicksal ist.

Um diese wahrscheinliche Möglichkeit überhaupt begreifen zu können, sind einige grundlegende Informationen zum Phänomen Zeit, Zeitlinien und Zeitreisen äußerst hilfreich.

Ob wir nun an Zeitreisen glauben oder nicht, müssen wir – rein faktisch gesehen – akzeptieren, dass wir bereits Zeitreisende sind. Wir alle reisen durch die Zeit, eben nur vorwärts. Reisen kann auf vieler Art geschehen. Auf der sachlichsten Ebene ist eine Reise eine lineare Veränderung von Ereignissen oder Zuständen. So gesehen sind wir ständig auf Reise unterwegs. Die Voraussetzung für jede Veränderung ist das, was wir Zeit nennen. Zeit ist der Ablauf einander nachfolgender Ereignisse. Während Ihr diesen Satz gelesen habt, hat sich die Zeit in unvorstellbar schnellen Abläufen verändert. Nach Max Planck – dem Gründer der Quantenphysik – existiert eine kleinste Zeit, die nach ihm benannte Planck-Zeit1. Tatsächlich reisen in jedem Bruchteil einer Sekunde unvorstellbare Mengen an Informationen durch den sogenannten Äther2. Dieser Informationsaustausch dient zur Aufrechterhaltung und Entwicklung der kosmischen Evolution.

Dieser ständige Informationsaustausch ist nicht nur auf die physikalische, die körperliche Ebene begrenzt. Auch unser Geist, unsere Gedanken und Emotionen sind als zeitreisende Informationsvermittler ständig unterwegs. Aus dieser Perspektive sind wir auf der physischen wie auf der geistigen Ebene als Zeitreisewesen zu verstehen. Nicht zu vergessen, dass wir ohnehin alle gemeinsam mit unserer Erde3 durch unsere Galaxis reisen. Ungeachtet dieser Eigenschaften existiert noch eine weitere Art von Zeitreisen. Ich möchte noch einmal zusammenfassen, das Zeitreise auf der Quantenebene ständig stattfinden.

Doch wie sieht es mit den Zeitreisen in andere Welten aus? Aus der Sicht von immer mehr Physikern existieren neben unserer Galaxis noch sehr viele weitere Welten, die sogenannten Parallelwelten. Nach ihrem Multiweltenmodell (auch Viele-Welten-Modell) ist unser Universum in eine unvorstellbar hohe Zahl von weiteren Universen eingebettet. Die herausfordernde Frage, die sich uns stellt, ist, ob es auch Reisen in die Zukunft, oder in die Vergangenheit gibt. Auch wenn es uns paradox erscheinen mag, in einigen Experimenten aus der Quantenphysik war es offenbar tatsächlich möglich, die Vergangenheit zu ändern. Doch wie soll so ein seltsamer Vorgang überhaupt zustande kommen? Das Multiweltenmodell gibt uns eine Antwort auf diese Frage. Hiernach existieren quasi unendlich viele Welten, in der letztlich alle Versionen von möglichen Wirklichkeiten bereits existieren.

Einer der berühmtesten Vertreter des Multiweltenmodells war Stephen Hawking. Er wagte 2010 in seinem Buch „Der große Entwurf“ die Aussage: „Tatsächlich gibt es viele Universen mit vielen verschiedenen Versionen physikalischer Gesetze.“ Freilich würden sich diese Universen auch in menschlichen Details unterscheiden, ergänzte Stephen Hawking. Dass sich diese Auffassung unter Physikern überhaupt durchsetzen konnte, liegt an einem Scheitern. Unter größten Bemühungen gelang es ihnen einfach nicht, die physikalischen Parameter des Universums – etwa den Betrag der Elementarladung oder die Anzahl der Dimensionen – aus einer großen vereinheitlichten Theorie abzuleiten.

Erst Physiker wie David Deutsch, Max Tegmark, Brian Greene, Lisa Randall, um nur einige zu nennen, entdeckten eine passende Lösung für diese Gralsfrage. Sie erweiterten die sogenannte Superstringtheorie zu einer M-Theorie. In dieser M-Theorie existieren 10500 verschiedene Universen. Mit der Vorstellung vieler Universen haben sich manche Interpreten der Quantentheorie schon früher angefreundet. So besagt die Viele-Welten-Interpretation, dass jedes Mal, wenn eine Wellenfunktion scheinbar zusammenbricht (und das geschieht bei jeder unserer Entscheidungen), sich das Universum in Paralleluniversen aufspaltet. Der Physiker Max Tegmark – der seine Professur am MIT hat – äußert sich in seinem Buch „Unser mathematisches Universum“ hierzu: „Diese mathematisch einfachste Quantentheorie sagt die Existenz von Paralleluniversen voraus, wo sie zahllose Variationen ihres Lebens leben“.

Liebe Freunde,
sicherlich konntet Ihr bemerken, dass meine bisherigen Zeilen darauf abzielen, dass immer aktueller werdende Thema einer möglichen Teilung der Zeitlinien zu hinterfragen. Stehen wir tatsächlich vor einem Splitting zwischen unserer bekannten Erde und einer „Erde 2.0“? Wäre so ein Ereignis überhaupt denkbar? Aus der Sicht der Viele-Welten-Interpretation schon. Natürlich mag diese Vorstellung für unseren konditionierten Verstand als höchst abwegig und unsinnig erscheinen. Doch wie es momentan aussieht, vollzieht sich auch in unserem Verständnis der Wirklichkeit eine Revolution. Eine Revolution ist Bestandteil der Evolution, sie zeigt sich als eine radikale Veränderung der bestehenden Verhältnisse. Ohne sie gäbe es keinen wirklichen Fortschritt.  So gehören Chaos und Ordnung zusammen. „Nichts kann existieren ohne Ordnung. Nichts kann entstehen ohne Chaos“, bemerkte Albert Einstein.

Der Physikochemiker Ilya Prigogine erhielt einen Nobelpreis für seine Entdeckung, dass aus allen biologischen Systemen erst durch einen maximalen Wert des Chaos eine höhere Ordnung4 ein Evolutions-Schritt nach vorne entsteht5. Unverkennbar befinden wir uns gegenwärtig am Maximum dieses Chaos, immer mehr Indizien sprechen für den Beginn eines Evolutionssprungs. Aus diesem Anlass habe ich in den letzten drei Monaten einiges Material zusammengetragen. Bei dieser Auswahl ging es um den Realitätsgehalt und die Wahrscheinlichkeiten sowie dessen Verlauf einer anstehenden „Trennung der Welten“. Ich werde Euch in Kürze diese Informationen in Online-Kursen anbieten. Diese Themen habe ich hierfür bereits formuliert:

„Rückkehr der Götter – bzw. kehren wir zurück aus der Zukunft?“
„Welche Rolle spielen Ufos und andere Zivilisationen?“
„Das Teilen der Timelines – Zeitlinien, Parallelwelten – Erde 2.0“
„Welche Beweise existieren für die Teilung der Welten?“
„Entspricht der Aufstieg einem Erwachen auf Erde 2.0?“
„Bewusste Schöpfung leicht gemacht“

Über eine kurze Mitteilung Eurer Wahl würde ich mich sehr freuen. Ich würde dann mit diesem Online-Kurs beginnen.

Me Agape
Euer Dieter Broers

1  ca. 5,391·10−44 Sekunden – also sehr schnell.

2 Äther, ein den ganzen Raum durchdringendes (hypothetisches) Medium, dessen wesentliche Eigenschaft es ist, in der Naturbeschreibung auftretende Fernkräfte auf Nahwirkungskräfte zurückzuführen.

3 Erde, Sonne, unser gesamtes Sonnensystem reist durch unsere Galaxis.

4 „Heute ist bekannt, dass fern vom thermodynamischen Gleichgewicht neue Strukturtypen spontan entstehen können – Unordnung und Chaos können sich unter diesen Bedingungen in Ordnung verwandeln und bringen dissipative Strukturen hervor. Dissipative Strukturen ziehen eine Entwicklung zu höherer Ordnung nach sich“

5 https://de.wikipedia.org/wiki/Ilya_Prigogine – Ilya Prigogine, „Irreversibility as a symmetry-breaking process,“ Nature, Vol. 246, Nov. 9, 1973, p.